Der Veranstaltung in Zürich zum Welthumanistentag 2013 (ebenfalls im Cabaret Voltaire) war sehr efolgreich. Über 60 Besucher verfolgten die beiden Referate.
Den Auftakt machte Philipp Möller, Pressesprecher der Giordano Bruno Stiftung und erfolgreicher Buchautor. Er sprach über das evolutionär-humanistische Leben von Hugo und Lisa. Am Beispiel dieses fiktiven Lebenslaufes sprach er wichtige Ereignisse und Entscheidungssituationen an und wie diese unter dem Aspekt eines humanistischen Weltbildes zu bewerten und zu bewältigen sind. Alles unter der Motto: Maximierung von Freude und Minimierung von Leid.
Link zum Vortrag Philipp Möllers:
http://www.youtube.com/embed/oCi4Yshl0Fk?feature=player_detailpage
Im zweiten Referat sprach Prof. Dr. Jürg Frick über Psychologische und naturalistisch-humanistische Beiträge zum Glück. Er zeigte auf, welche psychologischen Grundbedürfnisse erfüllt sein müssen um tendenziell eher glücklich zu sein. Dazu gehören zum Beispiel Lust gewinnen, Unlust vermeiden, Autonomie und Selbstbestimmung, Neugier, Teil eines Ganzen zu sein, Gerechtigkeit und Fairness, Selbstwertgefühl zu stabilisieren, Wertschätzung und Anerkennung, Sinn des Lebens (nicht im transzendenten Sinn!). Alles mit der Devise: Alle Lehren, Organisationen, Institutionen oder Personen die diese Grundbedürfnisse negieren, blockieren oder verunglimpfen sind zu meiden!
Link zum Vortrag Jürg Fricks und zur Diskussion:
http://www.youtube.com/embed/pqBw-WGs0Uw?feature=player_detailpage